ICH NATÜRLICH!

33 Fun Facts über mich im Kontext Natur

  1. Über 20 Jahre lang standen für mich im “Landschaftsbild” nur Architektur & Bau im Vordergrund. Erst im Alter von 39 habe ich die Natur für mich wiederentdeckt. Das war 2015 auf meiner ersten Weltreise ‘westwärts 1x rum’.
  2. Und nochmal 5 Jahre später hatte ich meinen wahren Heureka-Moment. Nach dem ersten Corona-Lockdown als wir Berliner wieder nach Brandenburg durften, war ich mit einer lieben Freundin im Wald. Ganz unerwartet platzte es aus mir heraus: Die Natur ist meine Medizin!
  3. Als Kind hatte ich den Wald im Wohnzimmer. In unserer Altbauwohnung in Berlin-Prenzlauer Berg war eine riesige Wandfläche mit einer Fototapete bekleidet. Darauf war ein saftig-grüner Laubwald zu sehen.
  4. Als ich in die 2. Klasse kam, sind wir an den Stadtrand gezogen. In der Schule hatte ich Schulgartenunterricht (der war toll!) und zuhause zeigte mir meine Mutter wie man einen Nutzgarten anlegt und pflegt. Seitdem habe ich einen grünen Daumen.
  5. In der Grundschule hatte ich noch ein tolles Fach: Heimatkunde. Für ein Lernprojekt sollten wir die Blätter von verschiedensten Bäumen sammeln, zwischen dicken Büchern pressen und dann aufkleben, beschriften sowie beschreiben. Bäume am Blatt erkennen, ist damals wie heute eine schöne Beschäftigung im Wald für mich.
  6. Die Kiefer ist mein Lieblingsbaum; vor allem die Pinie (=Mittelmeerkiefer), die Küstenkiefer sowie die Aleppo-Kiefer. Alle 3 zeichnen sich bei Wildwachstum durch ihre besonderen Wuchsformen aus. Der Waldkiefer (=Gemeinen Kiefer), der ich zu 70 Prozent in den Wäldern Brandenburgs begegne, gehört mein Herz ebenfalls.
  7. Ich gebe es zu, ich liebe Bonsais. Früher hatte ich diverse dieser kleinen Bonsai-Bäume bei mir zuhause. Heute ist nur noch einer übrig. Zum einen sind diese klein gehaltenen Bäume sehr pflegeintensiv, zum anderen ist es leider in gewisser Weise eine Vergewaltigung am Baum. In der freien Natur würde kein Baum so klein bleiben. Schön anzusehen, finde ich sie trotzdem.
  8. Seit einigen Jahren frage ich mich auch, ob es noch ein echter Weihnachtsbaum im Wohnzimmer sein muss. Es fällt mir jedoch sehr schwer, mich von dieser geliebten Tradition zu verabschieden.
  9. Im Wald nasche ich gern hier und da einen frischen Fichtenwipfel. Die sind super gesund.
  10. Nach dem Abitur war ich für ein Jahr als Au Pair in den USA. In Florida und Kalifornien hatte ich je ein sehr überraschendes Gaumenerlebnis. Wie viel süßer schmecken sonnenreife Grapefruits und Mangos im Gegensatz zu dem, was ich bis dato aus Deutschland kannte. Der Hammer!
  11. Ebenfalls in den USA habe ich nicht nur den weißesten Sandstrand (Sarasota, Florida), sondern auch den schwärzesten (Big Island, Hawaii) erleben dürfen. Retrospektiv finde ich das echt spannend, da ich schon 70 Länder bereist habe.
  12. Die Schildkröte ist mein Krafttier. Eine silberne hängt an meiner Kette. Sie gibt mir täglich Stupser, mich in Urvertrauen und Geduld zu üben. Das Krafttier Schildkröte verkörpert zudem die Erde als Mutter allen Lebens und die Weisheit des Universums.
  13. Vor einigen Jahren ist meine liebe Mutter viel zu früh verstorben. Doch ich bin nicht mutterlos. 2021 habe ich erkannt, dass Mutter Erde für mich sorgt. Wir sind in Liebe verbunden.
  14. Heute baue ich meine Spiritualität im Rahmen von Geomantie bzw. Gaiamantie weiter aus. Dabei geht es um die Wahrnehmung irdischer (wie auch kosmischer) Energien und das alte europäische Wissen über die Deutung der Energien zwischen Himmel, Erde und Mensch.
  15. Gewässer sind meine Kraftquelle; schon mein ganzes Leben lang. Es hat allerdings 46 Jahre gedauert bis mir das so richtig bewusst wurde.
  16. Ich habe bisher in 13 Städten gelebt. Alle 13 liegen an einem Fluss, See oder Meer.
  17. Als Kind habe ich alle möglichen Wassersportarten ausprobiert bzw. praktiziert: Schwimmen, Rudern, Kajak, Kanu, Segeln, Surfen, Schnorcheln; später Rafting und SUP. Eine davon ist geblieben. Meine Leidenschaft ist Kajak – das mit den 2 Paddelflächen.
  18. Auf meiner Bucket List steht Kajak Coaching: 2 Einzelkajaks, 1 Coachee, 1 Coach (=ich). Die Erkenntnisse fließen während wir durch das Wasser gleiten. Diesen Traum möchte ich mir unbedingt noch erfüllen.
  19. Absolut unvergessliche Erlebnisse im Kajak und im Dschungel hatte ich am Río Dulce in Guatemala. Einfach magisch diese Baumgiganten…und das viele feuchte Grün…und die umgebenden Geräusche!
  20. Ich GEHE für mein Leben gern, denn zu Fuß hält die Seele Schritt.
  21. Zum 30-jährigen Jubiläum des Berliner Mauerfalls bin ich den kompletten Mauerweg gelaufen. Das waren 160 km einmal um West-Berlin herum.
  22. Zum Grab meiner Oma bin ich auch schon gelaufen. 143 km in 5 Tagen.
  23. Mein Mobiltelefon sagt, ich gehe 5 km pro Tag im Jahresdurchschnitt. Das entspricht einer Stunde pro Tag.
  24. Ich reagiere leider auf viele Insektenstiche stark allergisch. Das hält mich allerdings nicht davon ab, immer öfter barfuß in der Natur zu gehen.
  25. Leicht frittiert vertrage ich Insekten ohne Probleme. In Asien habe ich schon vieles gegessen: Grashüpfer, Kakerlaken, Vogelspinnen, auch Ameisen. Seidenraupen schmecken mir besonders gut.
  26. Ich bin Flexitarier, d.h. überwiegend vegetarisch/vegan, aber es darf vereinzelte Ausnahmen zu besonderen Anlässen geben.
  27. Seit einigen Jahren frage ich mich, ob ich jemals einen Hund haben werde. Im Freundeskreis hat die Anzahl der Hundebesitzer zugenommen.
  28. Als Kind hatten wir zuhause nur 2 Kleintiere. Baxy, den Wellensittich und Charlie, das Meerschweinchen.
  29. Ich bin ein Großstadtkind und habe noch nie auf dem Land gelebt. Doch die Natur ruft mich. Über kurz oder lang werde ich eine Art Tiny House in ländlichen Brandenburg an einem See haben. Als Zweitwohnsitz oder ganz?
  30. Umso mehr schätze ich StadtNatur. Jedes bisschen Grün im Hinterhof, auf dem Dach, an der Fassade, im Urban Garden, im Mini-Park oder Stadtforst. Jedes ist eine Gesundheitsoase.
  31. Als NaturCoach in Berlin habe ich schon so ziemlich jede Art von städtischem Grün mit meinen Klienten getestet. Es braucht weniger Grün als man meint.
  32. Ich liebe das Fotografieren in der Natur. Dabei ist es der Prozess des Entdeckens und Einfangens, der mir große Freude sowie Entspannung bereitet. Das tatsächliche Bildergebnis ist des Öfteren eher ernüchternd. So what! I had fun anyway.
  33. Eines meiner Lieblingsfotos 2022 in der Natur ist:
Auf dem Waldboden zu liegen, erdet ungemein.

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2 Comments

  • Bianca

    Liebe Christina,

    eine schöne Idee, Deine Fun Facts mit Deinem Naturbezug zu verbinden.
    Mit Stadtparks beim Waldbaden etc. habe ich bisher nicht viel Erfahrung, aber ist bestimmt spannend immer wieder neue Grünflächen zu entdecken.

    Viele Grüße
    Bianca

    • Christina A. Tóth

      Liebe Bianca,

      herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
      Ja, es ist in der Tat erstaunlich, wie wenig Grün es braucht, um sich in Achtsamkeit in der Natur zu üben. Das bedeutet, Städter müssen für die Verbindung von innerer und äußerer Natur nicht auf das Wochenende im Wald warten.

      LG, Christina

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