MEINE GESCHICHTE

Wie ist aus der Bauingenierin ein NaturCoach und Experte für gesunde Stressbewältigung geworden?

Die Entdeckerin. Auf der Reise zu mir selbst habe ich die Welt mehr als einmal umrundet. Die Suche führte mich zu lauten und stillen Plätzen, in Megastädte und zu menschleeren Steppen, zum Großstadtdschungel und den tropischen Regenwald, zu Kulturstätten, religiösen Orten sowie zu Naturwundern, auf die Jacht und in die Slums, zur Subkultur im Untergrund und auf diverse Berggipfel. Egal, wo ich als leidenschaftlicher Globetrotter war und wanderte, ich traf auf wunderbare Menschen, unvergessliche Gastfreundschaft und hatte inspirierende Begegnungen. Jedoch traf ich mich nie ganz selbst. Das kam später. Es brauchte ein weltbeherrschendes Virus, um mich fündig werden zu lassen. Merke: Jedes Schlechte hat immer sein Gutes!

Die Resiliente. Stress prägte mich über Jahre und fand seinen negativen Gipfel als mich der Ausbruch der Coronakrise in die Knie zwang. Mir blieb keine Alternative als meine zweite Weltreise nach nur 2 Monaten abzubrechen. Meine Pläne und Träume waren vernichtet. Zuhause in Quarantäne und Lockdown allein auf der Couch und ohne Job begann die wahre Reise zu mir selbst. Als eingesperrter Entdecker und Freigeist begab ich mich auf die Suche nach neuen Formen von Freiheit und gesunder Stressbewältigung. Die Lösung fand ich in mir selbst. Die Zwangsentsagung zu externen Reizen und Verlockungen machte es möglich. Ich besann mich auf meine eigenen Ressourcen, auf meine inneren Kraftquellen, auf meine Leidenschaften. Ich bohrte aber auch an meinen Hindernissen des Wohlbefindens – Hindernisse sowohl im Außen als auch im Innen. Dabei entdeckte ich meine wahre und sinnstiftende Bestimmung. Und du? Kennst du deine Energieräuber und Kraftquellen?

Die Einzigartige. Ich hatte selten Angst davor, einzigartig zu sein, für mich selbst zu denken und meinen Leidenschaften nachzugehen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch im beruflichen Kontext meinen Freigeist nie vollständig ausgelebt. Konformität (zumindest ein Stück weit) zu verlassen, erfordert großen Mut. Ja, man eckt fast zwangsläufig an, doch im Ergebnis ist es ungemein befreiend. Dieser Befreiungsschlag aus der bequemen und sicherheitssuggerierenden Angepasstheit führte zum Namen BREAKING STEP. Was genau hinter dieser Begrifflichkeit steht findest du hier.

Die Achtsame. Die Befreiung kam für mich durch das Loslassen. Akzeptieren und Loslassen. Als Ungeübte fiel mir das anfänglich unheimlich schwer. Was soll ich sein? Achtsam ohne zu urteilen? Reine Beobachtung ohne Bewertung? Ich bin da ganz anders aufgewachsen und geprägt worden! Heute bezeichne ich mich als Fan der Achtsamkeit – auch wenn der Begriff inzwischen sehr abgedroschen klingt. Achtsamkeit legt im Kleinen eine ganz große neue Welt frei. Daher bin ich sowohl gegenüber meinen Mitmenschen als auch bezüglich der Mitwelt achtsam, vor allem aber mir selbst gegenüber. Denn, Freiheit und gesunde Stressbewältigung beginnt bei mir selbst. Über Jahrzehnte habe ich es verlernt auf meinen Körper zu hören und wenn ich doch mal hingehört habe, habe ich nicht wirklich zugehört, sondern schnell verdrängt. Ich war ja mehr Maschine als Mensch. Durch Achtsamkeit habe ich gelernt meine innere Körperstimme wieder wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Die Meditierende. In diesem Prozess hat mich die Meditation sehr bereichert. Eine Ressource, die ich stark ausgebaut habe. Heute nutze ich als ausgebildete Meditationsleiterin den Weg der Meditation als ein Element der Entwicklung in meinen Trainings und Coachings. Über das Thema Bewusstheit darf ich an dieser Stelle noch ein paar Worte einfügen.

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